Wednesday, December 24, 2008

It's a cats life

Nachdem ich so viel von der Katzenpension gehoert hab, wie wild Benjy und Carrot da immer rumtoben, wollte ich mir selbst mal ein Bild machen und hab mal die Kamera stehen gelassen, als ich aus dem Haus bin:



Muss schon sagen, bin schwer beeindruckt von soviel Elan.

Frohe Weihnachten alle miteinander!

Tuesday, December 02, 2008

Hey!

Ist das eine Teleobjektiv fürs iPhone in Deiner Tasche oder bist Du
bloß froh mich zu sehen?

Monday, November 10, 2008

They're dead, Jim

Mehr fällt mir dazu nicht ein...

Monday, November 03, 2008

Shocking

Ehrlich, es geht nichts über das Gefühl nach Hause zu kommen und laut miauend begrüßt zu werden. Von Benjy bin ich das ja eigentlich gewohnt, aber diesmal hat sogar Carrot rumgejammert. Das komische war nur, daß ich ihn nicht sehen konnte, und sein Maunzen verdächtig von hinter der Schlafzimmertür zu kommen schien. Eigentlich schien es nicht nur, es kam sogar. Und das wirklich komische (eigentlich grenzte es schon an verstörend) war, daß er, kaum daß ich ihn befreit habe, nicht sofort ins Badezimmer und aufs Katzenklo geflitzt ist...

Aber ich hab schon alles im Schlafzimmer abgesucht und weder feuchte Stellen noch stinkende Haufen gefunden. Vielleicht hab ich ja Glück gehabt.

Sunday, November 02, 2008

Endlich...

... Ist die Welt wieder in Ordnung. Als wir gestern ganz pünktlich und
fahrplanmäßig nach Essen gefahren sind, dachte ich ja schon, ich wär
im falschen Film.

Friday, October 10, 2008

Shedder Werbung

Nu muss ich doch mal die Werbetrommel fuer ein Tierpflegeprodukt
ruehren. Hab mir auf Anraten eines Kollegen einen Shedder bestellt und
vorhin ausprobiert (jetzt bitte Foto anschauen). Ich glaube, sie
wirkt, soviele Haare hab ich noch nie aus einer einzigen Katze
gezogen. Und das Beste: im Gegensatz zu den anderen Zupfbürsten
gefällt den Fellbaellen das.

Fototermin

Haette ja gerne heute mal wieder ein kleines Bild von meinen Muschis hier gepostet, die gestern mal wieder extremkuschling mit mir gemacht haben. Ich sass gemuetlich auf meinem grossen braunen Katzenklo, Benjy auf meinem Schoss mit dem Kopf an meiner Brust gelehnt, und Carrot auf meinen Beinen mit dem Kopf auf Benjys Ruecken. Und, und das war der optische Hammer, seiner Vorderpfote um Benjys Bauch gelegt. Aber leider lag meine Kamera am Computer und war zu allem Ueberfluss noch angekabelt, so dass das Kabel die bis dahin durchaus lautlosen Aufhebeversuche meiner persoenlichen Fotograefin unterbunden und die Kamera mit lautem Gepolter zurueck auf den Tisch geholt hat. Jetzt hab ich kein Foto von den Miezen, sondern Kratzer auf dem Bauch. Se Le Rrie!

Wo ich eh grad schon hier rumblogge, sass heute morgen im Zug, zeigte der Frau Schaffnerin meinen Ausweis, sie sagte danke und ging weiter, da hab ich doch auch mal geschaut, was die sich denn da immer so genau anschauen. Und ich muss sagen, es hat ein Weilchen gedauert, bis ich gemerkt habe, dass die Zahlen auf meiner Monatskarte so gar nichts mit Oktober zu tun haben, sondern eher so mit August und September... Da hab ich doch glatt seit Dienstag immer meine alte Monatskarte vorgezeigt (die alte steckte dahinter) und keiner hats gemerkt. Und das nur, weil so ein machtgeiler Busfahrer unbedingt meinen Fahrschein von hinten(!) sehen wollte und ich den ganzen Papierkram aus meinem Portmone basteln musste. Ich hab keine Ahnung, was es da zu sehen gab, wahrscheinlich hat er nur gespuert, dass ich in Eile war und wollte aus purem Grell ein bischen verzoegern.

Saturday, September 27, 2008

Die Versuchung


71?: Temptation, originally uploaded by regenschein71.

Na gut, dann blogg ich halt mal wieder was.

Hab heute gemerkt, daß ich langsam alt werde. Hab mich naemlich gefragt, ob es sich wirklich lohnt, daß ich mich jetzt bücke...

Hab's dann aber doch getan ;-)

Wednesday, August 13, 2008

Die Todesspringer von der Martinstraße

Nu isses passiert. Carrot ist vom Balkon gefallen. War ja eigentlich nur eine Frage der Zeit. Hatte ihn gestern auf den Balkon gelassen, und als ich mal rausschaute, hatte er sich schon wieder auf den Sims vor meinem Balkonfenster geschlichen. Das ist der Sims, der ungefähr 10cm breit ist (also ungefähr so breit wie Carrot an seiner schmalsten Stelle), auf einer Seite ein Fenster und auf fast allen anderen Seiten nichts hat. Als ich ihn entdeckt hab, hatte er schon gemerkt, daß man da irgendwie so gar nichts drauf machen kann und versucht, den Rückweg anzutreten, und erstaunlicherweise sogar den Oberkörper Richtung Balkon zurückgedreht, bevor er den Halt verloren hat. Da half dann auch Festkrallen auf dem blechernen Fensterbrett nicht mehr. Hat auf dem Weg nach unten einige Male gerumst und gescheppert. Als ich ein paar Sekunden später rauskam und runtergeschaut hab, lag auf dem Boden kein zermatschtes Katzenknochenfellhäufchen, nur die Mieterin unter mir schaute irritiert und ein bischen besorgt aus dem Fenster. War wohl ihr Fenster, an dem Carrot vorbeigescheppert ist. Der lief inzwischen schon wieder putzmunter auf dem Balkon im ersten Stock rum. Bin natürliche sofort runter, hab den Mieter aus seiner Wohnung geklopft und geklingelt, noch ein Balkongeländer umklettert und Carrot tatsächlich wiedergefunden. Der hatte wohl Schiß, daß es jetzt richtig Ärger gibt oder vielleicht war er nur durcheinander, jedenfalls hab ich ihn nur gekriegt, weil er vom nächsten Geländer, auf das er geklettert ist, auch abgerutscht und mir vor die Füße geklatscht ist, wo ich ihn mir dann greifen konnte. Der Weg auf meinem Arm zurück zum Nachbarbalkon und dann nach Hause hat ihm wohl nicht so gefallen, wenn ich die Kratzer an meinen Armen richtig interpretierte.

Inzwischen hat er sich aber beruhigt und wir haben uns wieder lieb...

Monday, July 14, 2008

Will auch!

Menno! Wieso krieg ich nicht auch so ein schickes Handi wie mein
Dosenöffner?

Sunday, June 22, 2008

Katzenklo XXL


Katzenklo XXL, originally uploaded by regenschein71.

Tja, da isses also endlich, mein neues, extragrosses Katzenklo. Da kann ich mich jetzt immer reinsetzen, wenn mal wieder was sehenswertes übern Bildschirm flimmert. Bis jetzt haben die Miezen zum Glück noch nicht gemerkt, was das für ein neues Ding ist, sie glauben immer noch, hier wuerde man gestreichelt und mit leckeren Häppchen gefüttert - aber ich bin sicher, die Erkenntnis, daß man da auch draufpieseln kann, wenn man schlechte Laune hat, kommt früher oder später...

Tuesday, June 17, 2008

Nochmal Produkttest

Jaja, keine Panik, wird erstens nicht wieder so lang und zweitens ists diesmal Katzenspezifisch. Da ich ja jetzt mal Gelegenheit hatte, ein Catsan Smartpack hier auszuprobieren, wollte ich der Welt doch mein Urteil nicht vorenthalten.

Also, fuer die, die nicht wissen, worum's geht: das Smart Pack ist quasi das Fertiggericht fuer Katzenklos: auspacken, reinlegen, rausnehmen, zusammenfalten, wegwerfen. Und am naechsten Tag bitte nicht nochmal aufwaermen. Vorteil des Dings ist, dass Katzenstreu und die saugfehige Fliessmatte einfach zu entsorgen sind, weil alles in eine Folienverpackung integriert ist. Nachteil ist, daß es das Smart Pack nur in Einheitsgröße für Standardkatzenklos gibt, die sich meine Miezen ja zugunsten des Jumbo-Eck-Klos schon lange abgewöhnt haben.

Aber lange Rede, kurzer Sinn: so sieht das neue Klo in der Praxis aus:



Fazit nach einer Woche Benutzung: 2 mal auf den Rand gekackt, zweimal das Klo auseinandergerissen und einmal den Boden eingesaut. Das ist neuer Rekord für eine Woche Stuhlgang. Dazu kommt, daß ich von der Fließmatte im Boden nicht viel gemerkt habe, das Streu kam mir nicht sauberer vor als ohne die Matte. Ausserdem ist es etwas schwieriger, das feuchte Streu von der Matte zu kratzen als vom glatten Plastikboden.

Also, lieber Catsanies, nette Idee, aber die Einheitsgröße macht das Smart Pack für meine Fellknäuel unbrauchbar. Wenn's das nochmal in Jumbo-Dreiecksform gibt, probier ich's gern nochmal aus. Bis dahin bleib ich beim normalen Streu.

Monday, June 16, 2008

Gruppensieger der Herzen!

Hurrah. Deutschland hat's mit Hängen und Würgen wieder geschafft, nicht aus den EM-Gruppenspielen rauszufliegen. Jetzt ratet mal, wer bei dem Hupkonzert verängstigt unterm Tisch sitzt und sicher wieder die ganze Nacht kein Auge zumacht.

Danke Deutschland.

Saturday, June 07, 2008

Weltverbessern fuer Dummies, Teil 5

Heute: Parken fuer Randgruppen.

Und ich mein ausnahmsweise mal nicht Frauen...

Also liebe Leute, stellt Euch vor, Ihr sucht einen Parkplatz und kommt an einer Reihe von Parbuchten vorbei, von denen am Ende Platz fuer Euer Auto ist. Also, ich mein jetzt wenn man am Strassenrand parkt, ein Auto hinter dem anderen und in Fahrtrichtung. Nicht so Parkbuchten, wo man rein abbiegen muss, da klappt das alles nicht, was ich hier erzaehle.

So, also am Ende dieser Parkbuchtreihe ist jetzt Platz fuer eineinhalb von Euren Autos und Ihr parkt da ein. Wie? Moeglichst nah am letzten parkenden Auto, oder moeglichst weit weg, mit gehoerigem Abstand, so dass jeder der vorbeikommt denkt "Boah, was fuer'n Asi, guck mal wieviel Platz der da gelassen hat"?

Um das zu beantworten, muesste man kurz einen Ausflug in die Haettewaerewenn-Theorie machen, die bei den Formel-1-Reportern bei RTL so beliebt ist. Also, wenn Ihr jetzt buendig zum Vordermann geparkt habt, kann in der halben Parkluecke hinter Euch, die noch bis zur Begrenzung frei ist, genau gar kein Auto mehr parken, bis Ihr wegfahrt. Habt Ihr aber eine Luecke zum Vordermann gelassen, koennte da zwar auch keiner mehr parken, aber es koennte ja sein, das der Vordermann irgendwann wegfaehrt und dann eine deutlich groessere Pakluecke entsteht, in die dann der naechste vorbeikommende dicke Benz ('tschuldigung Xaver!) einparken kann. Oder vielleicht auch zwei Minis. Meinetwegen auch zwei Smart-Fahrerinnen in Minis. Es bestuende also die theoretische Moeglichkeit, dass sich NACH Eurem Einparken die Parksituation so aendert, dass die Luecke, die Ihr gelassen habt, fuer einen Autofahrer der Zukunft den Unterschied zwischen Einparken koennen oder eben nicht ausmacht.

Und DAS ist eindeutig besser als wenn der Platz fuer alle Zeiten verloren waer.

Also, Lektion fuer heute: immer moeglichst dicht am Rand der Parkflaeche parken. Besonders vor meinem Haus. Danke.

Tuesday, June 03, 2008

Zeiss Cinemizer

(das könnte jetzt ein bischen länger werden...)

Ich bin wichtig. Ich bin nämlich jetzt Lead User für Zeiss und somit direkt mitverantwortlich für die öffentliche Meinungsbildung zu deren Produkt Cinemizer, dem Mitnehmkino für die Nasenspitze.
Der Zeiss Cinemizer ist eine Art Brille mit zwei eingebauten Monitoren (eins für jedes Auge) und Kopfhörer (wiederum einer pro Ohr), die an Apple iPods und anderen Geräten, deren Videosignal man auf einen 3.5mm Klinkenstecker pressen kann, angeschlossen wird. Primäres Videoabspielgerät wird mein iPod nano sein, aber wenn ich es schaffe, die Brille an Fernseher, Laptop, DVD oder gar die PS3 angeschlossen kriege, werd ich da auch mal ein paar Takte zu schreiben.
Lead User wird man übrigens bei Zeiss durch einfaches Anmelden und Fragebogen ausfüllen. Ich hab bei den Fragen zur vorhandenen Heimelektronik mal einfach wahrheitsgemäß alles angekreuzt (und mich dabei gefragt, was ich eigentlich mit all dem Hi-Tech-Gedöns anfange...) und mich damit anscheinend zum glorifizierten Produkttester, eben dem Lead Use, qualifiziert. Nach ein paar Emails aus dem Hause Zeiss, daß die Bewerberauswahl im vollen Gang sei und ich voll im Rennen liege, kam dann irgendwann die Nachricht, ich wär jetzt endgültig auserkoren und würde in der nächsten Zeit mein Testexemplar erhalten.
Vor einer Woche war es dann endlich so weit, und die Postfee drückte mir einen unscheinbaren Schuhkartongroßen Karton in die Hand. Absendererkennung und Verpackungsbefreiung gingen entsprechend zackig vonstatten, so liess der erste Schock nicht lange auf sich warten. 'Wasndasfürnbilligesplastikteil' war wohl der erste Gedanke, der mir durch den Kopf schoß. Hab ich mich wohl wieder von den hübschen Werbebildchen blenden lassen, auf denen die Brille deutlich edler aussah. Zweiter Schock dann beim Probeaufsetzen, weil das Teil ziemlich frontlastig ist und ich nicht das Gefühl hatte, die Brille ließ sich sonderlich leicht tragen.
Danach war dann erstmal ein kleines Studium der Anleitung angesagt. Die war zum Glück eher dünn, die paar Knöpfe zum Ein- und Ausschalten und umschalten von 2- nach 3D, Start und Stop und das war's auch schon fast wieder. Also iPod an, Videoausgang aktivieren (jaaa, das sollte man nicht vergessen - in den Einstellungen im Video-Menu, falls noch jemand sucht) und dann auf die Nase mit dem Gerät. Bild sah so auf den ersten Blick gar nicht mal so schlecht aus, aber ein bischen weit weg vom Auge. Gefühlter Abstand vielleicht 3m vom großen Fernseher entfernt. Dann mal probehalber immer ein Auge zugemacht, dabei sah dann das rechte Bild doch deutlich anders aus als das linke, dunkler und grünstichiger.
Nach ein bischen mehr rumexperimentieren kam ich zu dem Schluß, daß das rechte Display extrem blickwinkelabhängig ist. Je nachdem, wie die Brille auf der Nase sitzt, kriegt man entweder Farben, die zum linken Display passen, oder eben solche, die dunkel, farbstichig und falschfarbig sind. Natürlich ist die Position, wo das Bild in Ordnung ist, schwierig zu finden und hat auch nicht wirklich was mit der Position zu tun, wo ich normalerweise Brillen auf der Nase trage.
Das war dann ungefähr der Moment wo mir klar war, daß die Option, die Brille nach dem Test verbilligt zu kaufen, für mich nicht in Frage kommt. Aber trotzdem bin ich ja noch Lead User, also werde ich noch ein bischen weiter berichten.
Der Ton der Brille ist ok. Von den Brillenbügeln lassen sich Kopfhöhrer herunterklappen und ausziehen, so daß man recht einfach eine Position finden kann, wo die Lautsprecher sich genau vor dem Ohr befinden und man ganz gut hören kann. Da die Lautsprecher aber weder im Ohr getragen werden, noch am Ohr anliegen oder irgendwie gepolstert sind, ist das Höhrerlebnis nicht nur für den Cineasten, sondern durchaus auch für die direkten Nachbarn erlebbar, wenn man sich mit dem Cinemizer in die Öffentlichekeit begibt - für mich als Berufspendler und Dauergast der Deutschen Bahn wär das ja durchaus eine Möglichkeit gewesen.
Die Brillenbügel selbst sind recht gradlinig und liegen auf dem Ohr auf. Damit die Brille nicht, wie bei mir am Anfang, sofort von der Nase rutscht, sind an den Bügeln verschiebbare Stege angebracht, die man so einstellen sollte, daß sie dicht hinter dem Ohr liegen und die Brille halten. Das geht eigentlich auch ganz gut, so daß das Tragegefühl nicht so schlecht ist. Allerdings gibt es keine Einstellmöglichkeit für den Winkel der Brillenbügel - wenn also zufällig bei Benutzer die Ohren nicht exakt auf der gleichen Höhe sind (nicht lachen jetzt, das gibt's wirklich - hab ich schon gesehen, jeden Morgen im Spiegel), sitzt die Brille automatisch schief.
Auf das Bildgeschehen und die Diplayproblematik bin ich ja schon eingegangen. Wenn man die Brille trägt, bedeckt sie die Augen nicht vollständig, so daß man oben und unten dran vorbeischauen kann. Den einen mag das nicht stören, weil er dann noch die Straße vor sich sehen kann, dem anderen mag es sein Kinoerlebnis versauen - ich fand es jetzt nicht soo wild, da gibt es schlimmere Probleme.
Neben dem einfachen Filmschauen bietet der Cinemizer noch einen 3D-Modus, mit dem man spezielle Filme in 3D gucken kann. Die Filme müssen so vorliegen, daß die Bilder für das linke und rechte Auge in der linken und rechten Bildhälfte liegen, man also zweimal fast das gleiche Bild nebeneinander sieht. Auf Knopfdruck trennt der Cinemizer dann dieses Bild in zwei Einzelbilder mit der halben Pixelbreite auf, spreizt die Bilder und zeigt sie auf den jeweiligen Displays an. So bekommt jedes Auge sein eigenes Bild, was dann zwar nur noch die halbe Auflösung hat, aber trotzdem noch gut erkennbar ist. Von Leuten, die weniger Probleme mit dem räumlichen Sehen haben, hab ich mir sagen lassen, daß der 3D-Effekt "ja ganz nett" sei.
Über den externen Eingang läßt sich eine Videoquelle an den Cinemizer anschließen. Ein passendes Kabel liegt der Brille leider nicht bei, so daß ich mir mit dem Video-Kabel von meiner Kamera behelfen mußte (Cinch auf 3.5mm Klinke). Angeschlossen an mein Laptop ergibt sich tatsächlich ein passables Bild, auf dem man mit ein bischen Konzentration sogar Schrift lesen kann. Für Webbrowsen oder Email ist das aber nicht ausreichend.
Mit dem Videokabel hab ich mich dann mal an meine PS3 angeschlossen und ein bischen gedaddelt. Inzwischen hatte ich ja auch eine Position gefunden, wo ich ein halbwegs sauberes Bild auf beide Augen kriegte, nämlich weit zurücklehnen, den rechten Rand vom Nasenbügel ungefähr mittig auf der Nase platzieren und dann die Augen entspannen. Einfach, was? Ein oder zwei GTA4-Missionen kann man so schon aushalten, irgendwann gewöhnt man sich an das komische Bild (sieht ja schon etwas anders aus als auf dem Fernsehen...), aber so richtig viel Spaß hat das nicht gemacht. Auch, weil ich keine Möglichkeit hatte, den Ton mit zu übertragen, so ein Ballerspiel ohne Baller-Sound ist ja quasi nur ein - spiel.
Tja, und damit hatte ich auch schon alle Anwendungsmöglichkeiten durch, die ich testen wollte. iPod, Laptop und Playstation. Mit den Erkenntnissen hab ich mich dann mal auf der Zeiss-Webseite zum Fragebogen durchgeklickt und wenn ich gewußt hätte, daß die nur einen haufen Multiple-Choice-Fragen beantwortet haben wollen, hätt ich mir wohl etwas weniger Mühe mit dem Bericht hier gegeben...
Also, Fazit für alle, die den Text bis hier nur überflogen haben: nette Idee, aber lieber mal bis zur nächsten Generation abwarten...

Tuesday, April 29, 2008

Feed me Seymour!


Feed me Seymour!, originally uploaded by regenschein71.

Da hab ich doch mal einen der raren Momente erwischt, wo Benjy mich nicht anmauzt, während ich sein Essen bringe. Normalerweise ist ja die Zeit von meinem Betreten seines Lebensraums (durch die Schlafzimmer- oder Wohnungstür) bis zum Servieren der Mahlzeit die Wohung erfüllt vom (an-)klagenden Geschrei einer hungrigen Katze.

Aprospos klagendes Geschrei: ich hab mal gedacht, ich versuch was neues und hab wagemutig im Freßnapf Catsan gekauft. Wollte doch mal sehen, ob's wirklich so viel Geruch aufsaugt, wie die Werbung behauptet. Den ersten Test hat's aber schon verfehlt, als ich es nämlich ins Katzenklo gekippt hab, stieg eine riesiege weiße Staubwolke auf und ich wär fast erstickt. Wenn ich den erwische, der sich das ausgedacht hat...

Kurz darauf stieg Carrot dann ins Katzenklo ein, scharrte ein bischen rum und hat wohl die gleiche Staubwolke erlebt, kam nämlich gleich wieder raus und maunzte mich beleidigt an. Daraufhin hab ich aus lauter Sorge, daß die in die weißen Krümel nicht reinmachen mögen, ein Zweitklo in die Badewanne gestellt mit dem alten dreckiggrauen Klumpstreu drin.

Als ich dann heute morgen wieder reinkam, hatten sie mal kurz ins neue Streu gestrullert und den halben Inhalt des Zweitkatzenklos in der Badewanne verteilt.

Wo soll das nur hinführn?

Monday, April 28, 2008

Muss mal was probieren

Ihr wisst ja alle, daß ich Karate mache, nicht wahr? Ich habe mit dem Sport Modernes Sportkarate vor 10 Jahren angefangen, gehe jetzt aber kaum noch zum Training, obwohl wir grade wieder einen tollen Kurs für neue Anfänger gestartet haben. Das ist auch nötig, weil sich im Moment anscheinend nicht viele Leute für MSK interessieren. Dabei kann man beim Training viel für Kondition und Fitness tun und auch ein bischen Selbstverteidigung lernen.

So. Das sollten genug Schlüsselworte sein. Mal gucken, ob hier jetzt Werbung für unseren Verein auftaucht. Wenn ja, bitte nicht anklicken.

Hier geht's zur Homepage: http://www.sportkarate-aachen.de

Tuesday, April 15, 2008

Die spammen, die Spinner

Das hier hab ich heute im Posteingang gefunden:

-----8<--- schnipp
VYour m rtc em eno ber will increase on 5-7 ce wo ntime cc ters in le spd ng mdx th!Your me se m iio be gk r on some centimeters becomes thicker!Your se wqa xu tbb al m lnk em jeo be xx r will lose confusing curvature and it becomes ideal by a st qa raight line!You learn to supervise the moment eja iwx cu mk lat isk ion!PXLIf the man speaks you, that to him all the same with what at him the si rc ze of the me fw m du b crw er - he dissembles.To any to the man not all the same.Pe wv nis is a pride the man, his second "I am".If want is his card in the intimate atti jt tudes.And now make a real step to this - buy our means for increase of the m lhq em aof be hry r.Visit ours on-line shop.
----->8--- schnapp

Hab erstmal ne Weile gebraucht, um zu merken, dass das englisch sein soll. Und mich dann gefragt: wer ist intelligent genug das zu entziffern und immer noch doof genug, zu glauben was er da liest? Und selbst wenn jemand genau die richtige Balance von Intelligenz und totaler Bloedheit mitbringt, an wen soll er sich wenden um das beworbene Produkt zu bekommen? Das zeigt doch eigentlich nur wieder, dass die Spammer eigentlich die Allerbescheuertesten sind. Ist wahrscheinlich purer Zufall, dass die sich noch nicht alle selbst fuer einen Darwin-Award qualifiziert haben...

Sunday, April 06, 2008

Weltverbessern fuer Dummies, Teil 4

Neulich am Bahnsteig irgendwo in Westdeutschland. Das ist der westliche Teil von Deutschland. Nicht etwa eine Republik mit vierstelligen Postleidzahlen. Nur das Ihr's wisst, ich will hier keine politischen Statements machen.

Also, neulich an einem Bahnsteig auf der westlichen Seite Deutschlands. Ich latsch die Treppe hoch zum Gleis, kaempf mich durch die Massen, die da oben auf Ihren Zug warten (gut dass mein Karate-Grossmeister mir beigebracht hat, wie das geht), und stelle mich ungefaehr 20 Meter weit von der Treppe ans Gleis und warte auf meinen Zug. Allein.

Naja, fast allein, ein paar Leute standen da auch rum, aber der Rest, ungelogen, ballte sich direkt am Treppenaufgang und wartete. Deutsches Territorialdenken, man kommt die Treppe rauf, legt sein Handtuch aus und denkt sich "So. Ich bin hier, der Zug kann jetzt kommen". Meint Ihr, da kommt mal jemand auf die Idee, dass es gar nicht soo dumm waer, sich auf dem Bahnsteig ein bischen gleichmaessig zu verteilen? Nee, glaub ich auch nicht.

Wenn ich mir ueberlege, was diese Gedraenge jedesmal fuer die Bahn fuer eine Verspaetung verursacht, laeufts mir schon kalt den Ruecken runter. Ist doch so, wenn 50 Leute am Bahnsteig jeweils 3 Sekunden zum Einsteigen brauchen (und das waer schon schnell, wenn man sich die Schnarchnasen in der Realitaet mal anschaut), dann steht die Bahn 3 Minuten da, bloss weil alle durch die gleiche Tuer wollen. Wuerde man alle (geschaetzt) 10 Tueren nutzen, dann dauert das ja hoechstens... aeh... dauert dann noch... also, ja, das koennt Ihr Euch ja jetzt mal ausrechnen, wie lang das dann noch dauern wuerde!

Also, daher mein Tipp fuer heute: beim Einsteigen in den Zug ruhig mal ein paar Schritte gehen und da einsteigen, wo sonst kaum jemand steht. Da gibt's auch mehr freie Sitzplaetze.

Reprise

Sorry, ich kann heut nicht bloggen. Hab grade mal meine alten Posts gelesen, die sind ja zum Bruellen. Muss erstmal mein Blog durcharbeiten.

Friday, April 04, 2008

Weltverbessern fuer Dummies, Teil 3

Leute.

Wenn Ihr nicht anstaendig autofahren koennt, dann lasst es.

Frech

Also, der Carrot wird auch immer schlimmer. Inzwischen laesst die Konditionierung an der Grenze zum Schlafzimmer merklich nach, und kaum schau ich mal nicht hin, flitzt der rote Blitz durch meine einzige heilige Halle. Auch das anschliessende Donnerwetter mit dem tobenden Dosenoeffner, dem leicht ziehenden Gefuehl im Nackenfell und der Flugstunde durch den Flur nimmt er mit stoischer Gelassenheit hin, als wuerde er in der Zeit schonmal ueberlegen, wo er sich als naechstes versteckt. Nachdem er gemerkt hat, dass ich ihn auf dem Bett sofort entdecke, hat er es gestern mal unterm Vorhang hinter der Tuer versucht.

Hat nicht geklappt.

Tuesday, April 01, 2008

Saturday, March 01, 2008

...und immer dieser Laerm

Langsam mach ich mir echt Gedanken, ob ich mit dem Benjy nicht doch mal zum Tierarzt gehen soll. Der gibt immer so komische Geräusche von sich, verstärkt morgens und abends vor dem Essen, klingt immer so wie 'miiiaaauuuu miaaauuuu miaaauuuu'. Dabei kann ich kaum noch gemütlich morgens ausschlafen, weil das natürlich auch quer durchs Schlafzimmer schallt. Irgendwas kann der Tierarzt da sicher machen, so eine kleine Stimmbandentfernung wär doch vielleicht ne Lösung...

Sunday, February 24, 2008

Weltverbessern fuer Dummies, Teil 2

Okok, ich gebe zu, ich habe grade nichts wirklich spannendes neues zu berichten. Der Tatort im Fernsehen ist langweilig, die Katzen hab ich von meinem Schoß vertrieben und die Geschichten vom Skilaufen hab ich schon so oft erzählt, die will eh keiner mehr hören. Deswegen gibt's einen kleinen Nachschlag in Sachen Weltverbessern. Heutiges Thema: der richtige Weg. Aber da muss ich kurz ausschweifen. Ihr kennt das doch sicher auch, man laeuft auf dem Buergersteig so seinen eigenen Weg, es kommt jemand entgegen. Die meisten Leute weichen instinktiv nach rechts aus und man kommt gut aneinander vorbei. Na gut, ausser es kommen einem so Leute wie ich entgegen, die ueberhaupt nicht einsehen, warum man noch gross ausweichen muss, wenn doch eh schon jeder auf der von sich aus linken Seite laeuft. Dann bleib ich naemlich immer absichtlich links und schau mal, was die Leute machen und ob sie nochmal (wieder nach links zurueck) ausweichen. Klappt eigentlich immer, nur manchmal muss ich langsamer werden, weil der Gegenverkehr erst beim letzten Schritt merkt, dass ich gar nicht dem allgemeinen Ausweichtrott gefolgt bin und ihnen ploetzlich direkt entgegenkomme. Aber mal ehrlich, was kann ich dafuer, dass der andere nicht erkennt, dass seine Ausweicherei voellig ueberfluessig war? Da mach ich doch keine Extraschritte fuer.

Aber das nur am Rande. Uebertragen wir dieses Verhalten mal auf Treppensteigen. Wendeltreppen, um genau zu sein. Wer geht da wo? Immer rechts, wie auf der Strasse? Aussen hoch, innen runter, wie ich das fast immer beobachte? Alles voellig falsch, wenn Ihr mich fragt. Ich finde, es gibt nur einen logischen Weg, naemlich innen hochsteigen und aussen runter. Wieso? Na, ueberlegt doch mal, wie wir Treppen runterlaufen: Fuss ausstrecken, Ballen aufsetzen, dann die Ferse absenken oder gar aufsetzen und dann den naechsten Schritt machen. Das heisst, wir brauchen tendentiell Platz fuer den kompletten Fuss auf der Treppenstufe. Und den meisten Platz auf der Stufe einer Wendeltreppe haben wir traditionell wo? Richtig, aussen. Wohingegen wir zum Treppenhochlaufen eigentlich auch prima nur mit dem Fussballen zurechtkommen, der bequem auf den schmalen Stufen der Wendeltreppeninnenseite Platz findet.

Es mag jetzt sicher noch Streitpunkte geben, ob das Gelaender denn noch Einfluss auf die Wegwahl hat und ob ein Gelaender (falls nur aussen vorhanden) eher zum rauflaufen (hochziehen) oder runterlaufen (Sicherheit) verwendet werden sollte - ich waer natuerlich fuer letzteres, weil ich runterlaufen immer fuer instabiler halte als hochsteigen. Aber das koennt Ihr ja selbst ausprobieren. Fuer heute bin ich erstmal fertig und fasse als heutige Lektion nochmal kurz zusammen:

Wendeltreppen bitte innen hoch- und aussen runterlaufen.

Wednesday, February 20, 2008

Wieso kauf ich ueberhaupt Katzenkoerbe?

Mal ehrlich, die Viecher legen sich doch eh rein, wo sie wollen. Da kann ich Ihnen noch so gemuetliche Koerbchen mit Decke hinstellen, am Ende legen sie sich ja doch in irgendeinen Karton. Oder auf den Verstärker. Oder halt in eine Plastiktüte.

Muss ich halt aufpassen, daß ich sie nicht versehentlich mal wegschmeiße.

Monday, February 18, 2008

Weltverbessern fuer Dummies, Teil 1

Muss doch hier mal eine neue Themenreihe anfangen, immer nur ueber Katzenmist schreiben vergrault mir sonst noch meine letzte Leserin. Weil, irgendwie stellt man ja immer wieder mal fest, was die Menschen im taeglichen Leben so fuer einen Unsinn anstellen, der doch eigentlich gar nicht sein muesste. Wie zum Beispiel beim Thema Einkaufswagen. Kennt Ihr sicher, am Supermarkt gibt's immer eine ewig lange Schlange von Einkaufswagen und eine superkurze Schlange. Und vielleicht noch ein paar dazwischen. Man moechte fast meinen, die Leute nehmen die Wagen aus der kurzen Schlange raus und stellen sie in die lange Schlange wieder rein, wodurch sich das Ungleichgewicht noch verstaerkt, aber sowas macht doch keiner absichtlich. Oder?

Schnitt. Neue Szene, Parkplatz vom Hit-Markt in Aachen. Eine Frau mittleren Alters, normaler Groesse und Figur und durchschnittlichen Aussehens (eine ganz normale Durchschnitsbuergerin also) geht auf die Einkaufswagen zu. Die erste Reihe von Einkaufswagen, der sie sich naehert, quillt schon foermlich ueber, es stehen so viele Wagen hintereinander, dass sie bereits den halben Durchgang versperren. Die Frau steuert schnurstracks auf das Ende dieser Einkaufswagenschlange zu, geht dann daran vorbei um gleich dahinter auf die kuerzeste Wagenkette zuzugehen und dort ein Gefaehrt herauszuloesen. Haeh?

Schnitt. Gleicher Parkplatz, eine halbe Stunde spaeter. Eine andere Durchschnittsfrau geht mit ihrem Einkaufswagen zu deren angestammten Parkplatz, vorbei an all den kurzen und mittellangen Einkaufswagenschlangen bis hin zur allerletzen und allerlaengsten. Schiebt ihren Wagen da rein, nimmt ihr Geld und rennt den ganzen Weg wieder zurueck.

Und was sollte das ganze jetzt? Beide Kundinnen sind mit ihren Einkaufswagen den maximal moeglichen Weg gelaufen, haben also nix an Weg oder Arbeit gespart, und obendrein noch den Durchgang fuer andere Kunden unnoetig verbaut. Sorry, aber ich versteh das nicht. Daher meine Lektion fuer heute:

Einkaufswagen immer aus der lanegsten Schlange nehmen und in die kuerzeste zurueckstellen.

Katzenstreu

So, da bin ich wieder. Mehr oder weniger unversehrt vom Skifahren zurueck, nur die uebliche Apres-Ski-Erkaeltung hat mich gestern und heute ans Bett gefesselt, aber ich hoffe, morgen darf ich wieder arbeiten. Skifahren war klasse, super Wetter, sieben Tage blauer Himmel und trotzdem perfekte Schneeverhaeltnisse. Naja, fast perfekt, es gab leider nicht jeden Tag Neuschnee. Wie auch, ohne Wolken? Apres Ski war leider nicht ganz so dolle, weil wir fernab der entsprechenden Infrastruktur gewohnt haben und der Mooserwirt (DIE location in St. Anton) fuer meinen Geschmack schon zu voll war - in Hintertux fuehl ich mich wohler. Und in dem Haus wo wir gewohnt haben, gab's zwar eine Bar wo man sich nach dem Skifahren noch einen hinter die Binde giessen konnte, aber da hatte der DJ von Partymucke ungefaehr soviel Ahnung wie ne Kuh vom Skifahren. Da konnten wir schon froh sein, wenn er unser Flehen erhoerte und mal das Rote Pferd spielte...

Naja, jetzt bin ich wieder da, und was soll ich sagen? Ich hab wieder was gelernt. Ich weiss naemlich jetzt endlich, wieso Katzen immer stundenlang im Sand scharren, bevor sie reinkacken. Das machen sie naemlich einzig und allein aus dem Grund, damit sie ihren Arsch hoch genug kriegen, um ihren Haufen auf den Rand vom Katzenklo zu setzen. Echt, das hat Carrot jetzt zum ungefaehr 10. Mal gemacht, seit ich ihnen das Supermegajumboklo ohne Haube gekauft hab, und das ist noch nicht sooo lange her. Vielleicht sollte ich doch mal versuchen, noch einen Deckel fuer das Ding zu kriegen... Das Foto erspar ich Euch jetzt uebrigens lieber.

Monday, February 04, 2008

Size does not matter

Da gibt's ja oft Diskussionen drueber, ob's denn nu mehr auf die Groesse ankommt oder vielleicht doch eher auf die Technik. Das ist ja sicher nicht nur Ansichtssache, sondern haengt vielleicht auch noch ein bischen vom Diskussionsthema ab. Beim Fernsehen zum Beispiel ist ja, jedenfalls bei gegebenenen Abstand vom Zuschauer zum Bild, die Bildgroesse entscheidend fuer den Filmgenuss. Kommt also auf die Groesse an. Wer will schon bei 5 Meter Abstand auf ne 80-Zentimeter-Roehre linsen, da koennt ich mir ja auch mein Laptop ans Ende vom Bett stellen. Ganz anderes Thema sind zum Beispiel Katzenklos. Da ist die Groesse sowas von unwichtig, das kann man kaum in Worte fassen. Ich hatte ja immer zwei davon, zeitweilig sogar gleichzeitig in Betrieb. Bei dem Eckklo haben Franky und Benjy es immer geschafft, so auf den Rand zu pinkeln, dass es irgendwie durch das Gehaeuse auf den Boden lief, und Franky konnte ja sogar aus dem Katzenklo auf meinen Fuss strullern, wenn ich auch grad im Bad war. Schon ein Meister mit dem Strahl, das war er. Und in die Recktecktoilette konnten die beiden ja schon kaum noch rein, ohne vorne und hinten anzustossen (Carrot auch links und rechts, die fette Sau). Und deshalb hab ich Ihnen doch letzte Woche mal eine neue Toilette gegoennt. Ein Jumboklo ohne Deckel, da koennt ich mich reinstellen und ne Katze am Schwanz rumschleudern, die wuerde nirgends anecken. Ich weiss aber noch nicht, ob das so eine gute Idee war, ohne Deckel verstreuen die das Ketzenstreu naemlich nicht nur in Richtung Ausgang Katzenklo, sondern in alle Richtungen. Ausserdem hat Carrot es heute tatsaechlich geschafft, wieder auf den Rand zu kacken. Keine Ahnung, wie er das gemacht hat, der muss sich auf die Zehenspitzen gestellt haben, um ueberhaupt so hoch zu kommen. Vielleicht muss ich ihm mal wieder die Krallen schneiden, der Kerl steht eindeutig zu hoch... Vielleicht sollte ich einfach mal das ganze Bad mit Katzenstreu fuellen und mir nur ein Laufgitter drueberlegen. Staerker als jetzt wird der Boden dann auch nicht belastet.

Thursday, January 31, 2008

Besuch

Die Statistiken, die mein Seitenzaehler mir immer zusammenstellt, sind ja lustig. Ich kann mir ja denken, wer meine Besucher aus Berlin, Bremen, Bayern und Herzogenrath sind, aber wer bitte liest in Kanada mein Blog? Oder in Korea? Oder In Rumaenien? Bin verwirrt...

Sunday, January 27, 2008

Frucht vom Baum der Erkenntnuss

Wenn man seine Katze auf den Arm nimmt, nachdem sie vom Klo kommt und danach feuchte Finger hat, sollte man sich die Haendewaschen.

Monday, January 14, 2008

Der kleine Triple-B und die Umweltplakette

Ich gebe zu, der Titel ist ein bischen irrefuehrend. Ich war zwar heute in Koeln, aber ich hatte gar keine Umweltplakette. Wozu auch, ich bin ja nicht so bloed und fahr mit dem Auto nach Koeln rein. Normalerweise jedenfalls, ausser ich muss mal die Oma vom Bahnhof holen, dann opfert man sich ja schonmal. War toll, diese Stadt ist ein einziges Chaos, habe ich den Eindruck. Den Bahnhof hab ich ja noch so grob gefunden, aber dann einen Parkplatz, da fing der Spass so richtig an. Die Parkhausschilder habe ich immer nur im Vorbeifahren gesehen, als sie mir von der anderen Strassenseite aus zugewunken haben, und wenn ich doch mal auf der richtigen Spur war, war kein Schild und keine Ausfahrt da. Und der Ausdruck Labyrinth ist eine grob fahrlaessige Untertreibung fuer das, was die Strassen und Tunnels in Domnaehe so alles anstellen, das ist ja schon fast nicht mehr jugendfrei, was die da tun. Ehrlich, nix gegen die Koelner an sich, die koennen ja toll feieren und machen auch geile Partymucke und manche sind ja auch noch ganz nett, aber die Stadtplaner gehoeren alle an die Wand gestellt und erschossen. Und nicht erst wenn die Revolution kommt, sondern bitte sofort! (Mal sehn, wer den richtigen Reisefuehrer gelesen hat und DIE Anspielung versteht...) Zusammen uebrigens mit den schnarchnasigen Bauarbeitern, ich meine mich erinnnern zu koennen, dass ich mal jemand nach Koeln zum Bahnhof gebracht habe, da haben wir auch schon weder den Eingang noch einen Parkplatz gefunden, weil da genau das gleiche Baustellengesumse drumrum war. Und das war vor drei Jahren...